Leistungen
- Leistungen
- Chirurgie
- Dermatologie
- Ernährungsberatung
- Elektronische Kennzeichnung
- Innere
- Reisemedizin
- Sachkunde
- Zahnheilkunde

Der Arbeitsbereich der Allgemeinen
Tiermedizin umfasst die Grundversorgung
der Patienten mit Gesundheits- und Verhaltensstörungen in der Notfall-, Akut- und Langzeitversorgung sowie wesentliche Bereiche der Prophylaxe.
Als Kleintierpraxis sind wir vor allem Ansprechpartner für allgemeine Gesundheitsfragen.
Dies umfasst neben der Diagnostik und Behandlung der Gesundheitsstörungen Ihres Tieres die Beratung zum Erwerb, zur Ernährung, zum Verhalten,für Reisevorbereitungen, zur Prophylaxe gegen Ekto- und Endoparasiten sowie zur Zucht von Tieren.
Des Weiteren führen wir Impfungen und Implantationen von Microchips durch.
Zum Thema Impfungen hat der Bundesverband der praktischen Tierärzte (BPT)
einen Flyer [709 KB]
herausgebracht den Sie hier herunterladen können.
Eine Impfschema Empfehlung [4.097 KB]
hat die Ständige Impfkommision Veterinär (StIKo Vet) herausgegeben.
Das Ziel ist es, durch eine gezielte Betreuung und ganzheitliche Betrachtung Ihres
Tieres sowie eine individuelle Beratung, Krankheiten und Probleme frühzeitig zu
erkennen, zu behandeln und durch eine ausreichende Prophylaxe möglichen
Gesundheitsstörungen vorzubeugen.
HF-Elektrochirurgie und Weichteilchirurgie
*moderne Anästhesie (Infusions- u. Injektionsnarkosen) incl. Narkosemonitoring
* Kastrationen von Katern und Katzen, Rüden und Hündinnen, Frettchen,
Kaninchen aber auch Meerschweinchen
* Tumorentfernungen
* Versorgung von Hautwunden (z.B Biss-, Schnittverletzungen, Abszesse, ...)

Die Lehre der Hautkrankheiten wird als Dermatologie bezeichnet.
In dieser Kleintierpraxis werden regelmäßig Patienten
mit Hauterkrankungen vorgestellt. Die auslösenden Faktoren von Hautkrankheiten sind sehr unterschiedlich. Häufig sind es Hormonstörungen
und Allergien die sich neben Entzündungen durch Bakterien, Pilze und
Ektoparasiten in Veränderungen der Haut zeigen.
Die häufigsten Erkrankungen sind dabei Ohrenentzündungen.
In meiner Kleintierpraxis wird der Anspruch erhoben, nicht nur die Symptome von
Hauterkrankungen zu mindern, sondern durch eine gezielte Diagnostik
(Blutuntersuchungen, Hautgeschabsel, Allergietests etc.), die auslösenden
Ursachen zu erkennen und speziell zu behandeln.

Ernährungsberatung
Hier sind ein paar der wichtigsten Fragen, die wir Ihnen im Rahmen eines Beratungsgespräches gerne beantworten würden.
Warum ist es für Ihren Welpen nicht gesund so viel zu
fressen, wie er gerne möchte?
Warum sollte ein großwüchsiger Hund seine Futterration auf 2 Mahlzeiten
aufgeteilt bekommen?
Warum ist das im Handel erhältliche Kaninchenfutter als Alleinfutter nicht geeignet?
Warum kann die ausschließliche Fütterung mit Selbstgekochtem für Ihre Katze tödlich sein?
Die Anforderungen an die Ernährung sind nicht nur von der Tierart (Hund, Katze,
Kaninchen, ...), sondern auch von der Rasse abhängig. Aus diesem Grund ist die
individuelle Zusammensetzung und Menge des Futters für die Gesundheit Ihres
Tieres ausschlaggebend.
Neben anderen ernsthaften, eventuell sogar tödlich endenden Gesundheits-
störungen durch falsche Ernährung, spielt auch das Übergewicht bei Tieren
eine große Rolle. Es kann die selben Folgen wie beim Menschen nach sich
ziehen, wie zum Beispiel Herzverfettung, Gelenkprobleme
oder Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit).
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, das Gewicht Ihres Lieblings regelmäßig und
natürlich kostenlos auf unserer Waage (im Eingang frei zugänglich) zu kontrollieren!
Übergewicht muss nicht sein, da kleine Änderungen der Art der Ernährung (nicht
der Menge) bereits sehr effektiv sein können.

Damit Ihr Tier einwandfrei identifiziert werden kann, setzen und überprüfen wir den Transponder.

Die Innere Medizin befasst sich mit der Diagnose und
der Behandlung von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-
Systems, des Blutes, der Lunge, des Magen-Darm-
Traktes, der Leber, der Niere, der Hormone,
des Immunsystems sowie Infektionen und Tumoren.
Unsere Praxis bemüht sich, eine patientenorientierte
Behandlung innerer Erkrankungen durchzuführen.
Dabei verfügt die Praxis zur Sofortdiagnostik u.a. über ein eigenes Labor,
EKG und Ultraschall exklusive Dopplersonographie.
Bei weiterreichenden diagnostischen Fragen arbeiten wir mit verschiedenen
Einrichtungen zusammen, um spezielle Therapiepläne für Ihr Tier etablieren
zu können (Röntgen, MRT, spezialisierte Labors).
Infos zu Einreisebestimmungen, Krankheiten und Tipps für die Reise •
www.petsontour.de • www.petair.de
Auskunft über Botschaften-/ Konsulatadressen •
www.auswaertiges-amt.de
Sachkundenachweis für Hundehalter
Das Landeshundegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Landeshundegesetz NRW - LHundG NRW) vom 18.12.2002 schreibt u. a. einen Sachkundenachweis für Halter großer Hunde vor. Sie finden den Wortlaut des Landeshundegesetzes auf der Homepage der Landestierärztekammer.
Ein großer Hund im Sinne des § 11 dieses Gesetzes ist ein Hund, der ausgewachsen eine Widerristhöhe von mindestens 40 cm und / oder ein Gewicht von mindestens 20 kg erreicht. Der Halter muß das Tier außerdem fälschungssicher mit einem Mikrochip kennzeichnen lassen und eine Haftpflichtversicherung abschließen.
Die Haltung eines Hundes ist zuständigen Behörde ( Düsseldorf, Duisburg, Mettmann) von der Halterin oder vom Halter anzuzeigen.
Als anerkannter Sachverständiger zur Erteilung von Sachkundenachweisen nach § 1 Abs. 4 DVO LHundG NRW bieten wir Ihnen in unserer Praxis die Möglichkeit, den Sachkundenachweis abzulegen.
Eine Bescheinigung über den Nachweis der Sachkunde kann in unserer Praxis durch mich, als einem von der Tierärztekammer Nordrhein autorisierten Tierarzt, ausgestellt werden.
Sie können den Sachkundnachweis während meiner Sprechstunde mit vorheriger Terminvereinbarung ablegen.
Auf diesen Links gibt es die neuen an 01.01.2025 offiziellen Fragebögen und Antworten .
Der Nachweis der Sachkunde wird dadurch erbracht, dass der Tierhalter zunächst einen Fragebogen ausfüllt und anschließend ein Beratungsgespräch geführt wird; falsche Antworten auf dem Fragebogen können als Grundlage für das Gespräch herangezogen werden. Die Fragen und das Gespräch sollen sich insbesondere auf das Sozialverhalten und die Ausdrucksformen des Hundes, auf die Haltung, Fütterung und allgemeine Hygiene, das Erkennen typischer Gefahrensituationen mit Hunden, die Erziehung des Hundes sowie die Rechtsvorschriften über den Umgang mit Hunden erstrecken.
Weiterhin gelten, auch ohne das ein Nachweis der Sachkunde durch das Ausfüllen eines Fragebogens und das Führen eines Beratungsgespräches erbracht wird, nach § 2 LHundG folgende Personen als sachkundig: Tierärzte, Inhaber eines Jagdscheines, Personen, die eine Erlaubnis nach § 11 Abs. 1 Nr. 3 Buchstabe a oder b des Tierschutzgesetzes zur Zucht oder Haltung von Hunden oder zum Handel mit Hunden besitzen, Polizeihundeführer und Personen, die aufgrund einer Anerkennung nach § 10 Abs. 3 des Landeshundegesetz NRW berechtigt sind, Sachkundebescheinigungen zu erteilen. Eine Bescheinigung ihrer Sachkunde erhaltendiese Personen vom Amtstierarzt.
Ebenfalls nur ein Amtstierarzt ist nach § 3 LHundG berechtigt, für Halter von gefährlichen Hunden, zu denen auch die Rassen Pitbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Bullterrier sowie deren Kreuzungen gezählt werden, eine Bescheinigung über den Nachweis der Sachkunde zu erteilen. § 10 benennt weitere 10 Rassen und deren Kreuzungen, für die nur der Amtstierarzt oder ein amtlich anerkannter Sachverständiger oder eine amtlich anerkannte sachverständige Stelle die Sachkunde bescheinigen darf: Alano, American Bulldog, Bullmastiff, Mastiff, Mastino Espanol, Mastino Napoletano, Fila Brasileiro, Dogo Argentino, Rottweiler und Tosa Inu.
Das Landeshundegesetz NRW - mit Ausnahme von § 2 Abs. 1 - und damit die Pflicht zum Nachweis einer Sachkunde des Halters gilt nach § 17 nicht für Diensthunde von Behörden, Hunde des Rettungsdienstes oder des Katastrophenschutzes, Blindenführhunde, Behindertenbegleithunde, Herdengebrauchshunde und brauchbare Jagdhunde.

Die Zahnheilkunde umfasst die Vorbeugung, Erkennung und die Behandlung
aller Erkrankungen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich.
Da Zahnprobleme auch bei Vierbeinern keine Seltenheit sind, bieten wir in
unserer Kleintierpraxis neben einer umfangreichen Beratung (Ernährung,
Zahnpflege, Vorbeugung) auch weitergehende Leistungen an.
Therapeutische Heilanästhesie
Bei der therapeutischen Heilanästhesie, die auch Neuraltherapie genannt wird, werden vegetative Funktionskreisläufe beeinflusst. Dadurch können Störungen der verschiedenen Organe wie zum Beispiel Niere oder Leber behoben werden.
Mit der Heilanästhesie können auch schmerzhafte Gelenke oder ein schmerzender Rücken behandelt werden.
Ein besonderer Aspekt der Neuraltherapie ist die Störfeldsuche. Dabei werden alte Narben oder auch die Mandeln unterspritzt. Diese beiden, oder auch belastete Zähne, können manchmal störende Fernwirkungen auf entfernte Organe haben und Schmerzen auslösen. Solche Schmerzen können durch die Behandlung der Narben behandelt werden.
Ich verwende dafür Procain, ein sehr gut verträgliches lokales Schmerzmittel.
Therapeutische Lokalanästhesie
Schmerzen bekämpfen mit den körpereigenen Selbstheilungskräften
Im folgenden Text erhalten Sie Informationen zur Neuraltherapie, die den Einsatz lokaler Betäubungsmittel (Lokalanästhetika) vorsieht. Neuraltherapie beschreibt eine schmerzarme Therapieform, die durch lokale Betäubung Schmerzen lindern kann, gleichzeitig aber auch die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert. Sie stellt also ein Bindeglied zwischen naturheilkundlichen Verfahren und klassischer Schulmedizin dar.
Erfahren Sie hier, wie Neuraltherapie funktioniert, wann diese Therapieform geeignet ist, wie die Behandlung bei uns im Orthozentrum Bergstraße abläuft und welche Nebenwirkungen auftreten können.
Was ist Neuraltherapie?
Neuraltherapie nach Huneke beschreibt die Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen mit bestimmten Lokalanästhetika, also an einem bestimmten Ort eingesetzten Betäubungsmitteln. In der Regel kommt hierfür Procain zum Einsatz, da es zusätzlich die körpereigenen Heilungskräfte anregen soll.
Neuraltherapie: eine moderne Regulationstherapie
Die Neuraltherapie gehört zu den modernen Regulationstherapien. Die kurzzeitige Betäubung einer ausgewählten Stelle des Körpers hat Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem.
Zum einen wird die Durchblutung angeregt, zum anderen können anhaltende Nervensignale unterbrochen werden. Diese werden vor allem von überreizten Nerven ausgesendet und sind zum Beispiel für Schmerzen verantwortlich. Normalerweise wäre der Körper selbst in der Lage, den Schmerzreiz durch Reparieren des Schadens oder Abbau der Entzündung zu unterbrechen. Gelingt dies nicht, kann der dauerhafte Schmerzreiz dazu führen, dass der Körper ihn ins Schmerzgedächtnis übernimmt und er chronisch wird. Wird der Reiz jedoch durch eine Neuraltherapie nach Huneke unterbrochen, kann der Organismus sich wieder selbst regulieren und das Nervensystem ins Gleichgewicht bringen.
Die Wirkung geht also noch weit über die Dauer der therapeutischen Lokalanästhesie hinaus.
Die Neuraltherapie kann man in drei Formen unterteilen:
Lokale Therapie
Hier wird direkt dorthin gespritzt, wo es schmerzt. Die Betäubung unterbricht den Schmerzreiz, sodass eine schnelle Linderung eintritt.
Häufige Stellen:
• Sehnenansätze
• Knochenhaut
• Gelenke
• Muskelverhärtungen (hier sitzen häufig auch Triggerpunkte)
Segmenttherapie
Segmenttherapie bedeutet, dass das Lokalanästhetikum auch um die betroffene Stelle herum im zugehörigen Segment eingesetzt wird. Die Segmente repräsentieren bestimmte Organsysteme, die durch Nervenverbindungen auf die oberflächlich gelegenen Areale projizieren können. Die Injektion des Betäubungsmittels unter die Haut wirkt also auch auf diese Nervenbahnen, die zu den inneren Organen führen und regen so den Heilungsprozess an.
Werden kleine Mengen unter die obere Hautschicht gespritzt, können sich sog. „Quaddeln“ bilden. Es entstehen kleine punktuelle Erhabenheiten, die gut durchblutet werden. Es kann aber auch tiefer in der Nähe von größeren Nervengeflechten behandelt werden.
Die Anwendungsgebiete einer Neuraltherapie sind:
• Lokale Schmerzen nach Verletzungen / Operationen
• Überlastung und Reizung von Sehnen / Bändern / Gelenken
• Muskelverhärtungen
• Knochenhautreizung
• Rückenschmerzen
• Entzündungen
• degenerative Gelenk- und Bandscheibenveränderungen
• mögliche Störfelder (z.B. Narben)
Ziel ist es, ...
.... die Beschwerden des Patienten zu reduzieren, auch nachdem die betäubende Wirkung des Lokalanästhetikums abgeklungen ist. In manchen Fällen kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen, die nach kurzer Zeit abklingt und auf die eine deutliche Besserung folgt.
Wichtiger Hinweis
Die therapeutische Lokalanästhesie kann zwar Schmerzen lindern und die Funktion dauerhaft verbessern, sie kann aber irreversibel geschädigte Strukturen nicht reparieren.
Kontraindikation: Wann ist keine therapeutische Lokalanästhesie möglich?
Zu möglichen Kontraindikationen gehört zum Beispiel die Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten wie ASS oder Marcumar, die zu einer erhöhten Blutungsneigung führt. Dies sollte vor der Therapie mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, um z.B. durch eine Änderung der Einnahme doch eine Behandlung zu ermöglichen. Angeborene Blutungsneigungen sollten ebenfalls vorher angesprochen werden.
Eine weitere Kontraindikation sind Allergien auf Lokalanästhetika, da es sonst zu einer anaphylaktischen Reaktion kommen kann. Solche Allergie treten allerdings nur sehr selten auf.
Bahnhofstraße 20-22 • 40489 Düsseldorf
• Tel.: 0203/74562 • Fax: 0203/740672
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